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Geoffrey de Forest Restaurant The Holy Taco Shack hat das SELLWERK Trusted Siegel noch nicht aktiviert
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„Heilige Maisfladenhütte?!?
Es gibt ja selbsterklärende Firmennamen (Pizzeria XY) eingeführte Marken
(Wienerwald) und absolut nichtssagende Bezeichnungen (McDonalds), aber das?
Auf zum Selbstversuch: Telefonische Reservierung, kurze Anreise, (halblegaler) VIP-Parkplatz direkt vor der Tür. Die Corona-Schikane aus Kinderstühlen fängt uns direkt dahinter effektiv ab, ohne Kontrolle geht nix.
„Sie hatten reserviert? Ich hab Ihnen den Tisch dahinten vergeben, aber sie können es sich aussuchen…“ Reservieren ist hier wohl nicht üblich.
Sie haben sich alle Mühe gegeben mit der Einrichtung ihrer Hütte. Vintage-Möbel mit Sperrmüllcharme, nackte Wände mit einer einsamen Neonreklame („Oink-Oink“), Besteck im Blumentopf. Die Menükarte kommt als Tischset.
Darauf sieht es aber original aus wie bei einem amerikanischen TexMex: Tacos, Nachos, Fajitas, Enchiladas, Buffalo Chicken Wings, Baby Back Ribs, Steak, Cole Slaw, Cheese Fries, Guacamole, Chipotle, Pico Gallo.
Margaritas und Co gibt es auch im Pitcher, Corona nur in Flaschen. I‘m home!
Nur wenige Tische sind besetzt, von dort hört man nur englische Konversation mit amerikanischem Einschlag. Auch der Service macht sprachlich kein Geheimnis aus seiner US-Herkunft. Getränke sind schnell geordert, die Speisenauswahl wird ein wilder Querschnitt durch die Karte. Nachos mit Pork, Beef oder Chicken? Auch die Bedienung kann sich nicht entscheiden - „alles is good.“ Buffalo Wings hot oder extra hot? „Besser not so hot…“
Das Essen kommt standesgemäß in Plastikkörben und gewachstem Papier -Holy Shack-Style. Das Besteck bleibt im Blumentopf, amerikanische Esskultur bedeutet Fingerfood und Napkin Waste!
Echtes Problem der Amerikanischen Siedlerromantik im Shack ist die fehlende Heizung - out of order, sorry. TexMex bei Minusgraden turnt mit zunehmender Dauer ab, da helfen auch Hot Wings und scharfe Saucen nicht.
Das Gesamterlebnis leidet, wenn man letztlich im Wintermantel essen muss. Sorry, Folks, vielleicht ein neuer Hüttenbesuch im Sommer…
...”
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